Stiftskirche und Kloster

Im Westen der Altstadt stehen die markantesten Gebäude von St-Ursanne. Stiftskirche, Kreuzgang und Kloster spiegeln mehrere Jahrhunderte sakraler Baukunst.

Der in einer Grotte lebende Einsiedler-Mönch und Missionar St. Ursicinus, von dessen Name die Ortsbezeichnung abstammt, hat in St-Ursanne tiefgreifende Spuren hinterlassen. So führte die Anziehungskraft als heilige Städte bereits im 9. Jahrhundert zur Gründung eines Klosters, auf dessen Fundamenten später weitere bedeutende Sakralbauten entstanden.

Die vor gut 800 Jahren erbaute Stiftskirche erfuhr im Lauf des 14. und 17. Jahrhunderts starke bauliche Veränderungen, so dass sie heute architektonische Elemente der burgundischen Spätromanik, der Frühgotik sowie des Barocks vereint. Zu ihren Highlights gehören das reich verzierte Südportal und die Krypta. Bergseitig schliesst das mehrfach renovierte Kloster an die Kirche an. Um seinen begrünten Innenhof verläuft ein gotischer Kreuzgang mit gemauerten Spitzbögen aus dem 14. Jahrhundert.

Vorschläge


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    In der Altstadt von St. Ursanne kommt man nicht um die Heiligen herum: Der Zugang ist nur über die Stadttore Saint-Pierre, Saint-Paul und Saint-Jean möglich.

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  • Die Kirchenfenster von Coghuf

    Die modernen Glasmalereien des jurassischen Künstlers Coghuf spiegeln das Farbspektrum des Lichts und der Freiberger Landschaft, die ihn inspirierten.

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  • Uhrenmuseum in Le Locle

    Die Stadt Le Locle präsentiert ihre wertvolle Sammlung an Miniaturautomaten Standuhren und Chronometern aus vier Jahrhunderten in einem gepflegten Patrizierhaus.

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